UNTERWASSERRUGBY
Teaser

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7./8. Juli 2007

Bundesoffenes Turnier der Hochschulen in Mainz
MAINZELMÄNNCHEN

Pressemeldung:

Am letzten Wochenende wurde in Mainz das Bundesoffene Turnier der deutschen Hochschulen (die inoffizielle Deutsche Hochschulmeisterschaft) im Unterwasser-Rugby durchgeführt. Dieses letzte reine Hochschulturnier Deutschlands in dieser Sportart erfreute sich auch dieses Jahr großer Resonanz, so daß 16 Hochschulmannschaften bzw. Spielgemeinschaften teilnahmen. Wegen kurzfristig ausbleibender Förderung der Teilnahme an diesem Turnier durch den Dresdner Hochschulsport konnte das Dresdner Uni-Team nur sechs Spieler stellen und bildete mit fünf Spielern der Uni Köln eine Spielgemeinschaft. Glücklicherweise erwies sich diese Kombination als ausgesprochen erfolgreich, beide Mannschaftsteile ergänzten sich sehr gut. So konnte man die Vorrunde als Gruppenerster abschließen, nachdem man gegen Paderborn und die Spielgemeinschaft Freiburg/Heidelburg teils deutlich gewonnen hat, und gegen die Universität Jena ein 1:1 Unentschieden erreichte. Bevor diese West-Ost-Auswahl im Halbfinale gegen den späteren Turniersieger Würzburg verlor, wurde im Viertelfinale die Spielgemeinschaft Gießen-Marburg deutlich mit 5:0 besiegt. Im Spiel um den dritten Platz schlug das Team aus Köln und Dresden das traditionell starke Hochschulteam aus Göttingen mit 1:0. Seit 2001 gehörte somit ein Unterwasser-Rugby-Team der TU Dresden viermal zu den besten vier Hochschulmannschaften Deutschlands. Für die TU Dresden traten an: Peter Johanning, Christoph Klaar, Robin Langebach, Mark Hoeschel, Sven Höpfner und Thomas Jordan.

Torpedo-Bericht:

Der Anfang war entgegen dem doch erfolgreichen Ende recht mühsam. Zuerst schien es doch eigentlich möglich zu sein, eine eigene Mannschaft zu stellen – genügend Leute hätten wir auf dem Papier. Doch mit der geringen Anzahl an Rückmeldungen und dem zusätzlichen und ganz kurzfristigen Rückschlag durch das USZ, daß sie schon in diesem Jahr keinen Cent an Unterstützung zahlen wollen, kam am Ende nur folgende Mannschaft zu Stande:

  • Tor: Sven
  • Abwehr: Christoph und Mark
  • Sturm: Peter Joh., Robin und Thomas

Aufgefüllt wurde diese Dresdner TU-Auswahl durch die Kölner Truppe:

  • Tor: Bea und Thomas
  • Abwehr: Patrick und Wolfram
  • Sturm: Olli

Wenn man nun Dresden und Köln zusammenzählt, sieht man, daß es genau aufgeht! Elf Leute – und jede Position wurde besetzt! Und das Zusammenspiel klappte überraschenderweise wunderbar! Doch dazu später mehr. Um die Hinfahrt möglichst preiswert zu gestalten, boten sich zwei Gas-Autos an. Thomas´ Mazda und Svens Volvo. Welcher war größer? Also wurde an der TU im Institut ein Student von seinem Arbeitsplatz weggeschnappt und man saß zu dritt auf der Rückbank Maß, denn das Auto mußte zu fünft bis Mainz befahren werden. Der Mazda war breiter doch nachdem ein Dachkoffer für den Volvo auftauchte, wendete sich das Blatt dem alten Schweden zu. So fuhr man dann, das Auto bis oben vollbepackt, gen Westen und sah sich in Eisenach, direkt an der Zonengrenze, gleich einer Gewitterwand ausgesetzt. In Mainz angekommen wurden wir gleich, trotz Westwagen, als Ossis erkannt und bauten unsere Zelte direkt neben der Schwimmhalle auf. Danach machten wir aber gemeinsame Sache mit dem Klassenfeind und schmiedeten die Spielgemeinschaft Köln-Dresden, die sogenannte "A4-Connection"!

Die Auslosung ergab eine schwierige Gruppe. Mit Paderborn und Jena waren wieder einmal bekannte und gutklassige Gegner in der Gruppe. Unser erster Gegner FreiHeid (Spielgemeinschaft Freiburg-Heidelberg) machte es uns dagegen leichter. Wir spielten das erste Mal in dieser Kombination – und das nicht schlecht. Mit 4:0 schlugen wir die Süddeutschen durch Tore von den Kölnern und ein Kontertor von Thomas. Das ließ sich gut an. Wir harmonierten von Anfang an sehr gut. Der Grund dafür lag sicher auch daran, daß die Kölner ebenso schnelle Stürmer wie wir haben und den schnellen Gegenzug favorisierten – dadurch war selten jemand allein im Sturm. Der Thomas aus Köln, der den Part Mittelsturm sehr offensiv auslegte, hatte mit Sven auf dem Tor einen sicheren Rückhalt und konnte vorn viel bewegen und die meisten Tore machen. Mark als schon alter Hase war hinten sehr zuverlässig und Christoph wirkte sehr abgebrüht für sein erstes Turnier!

Das zweite Spiel gegen Jena war die Neuauflage aus dem letzten Jahr, als man sich in einem kämpferisch starken Spiel 0:0 trennte. Und auch dieses Jahr hat man sich wieder nichts geschenkt. Nach dem 1:0 für die A4-Connection glich Jena durch einen Abwehrfehler bei uns aus und dabei bleib es. Conny würde jetzt sagen: "Brüder können sich nicht schlagen!" Es war wieder ein sehr hartes und kämpferisch starkes Spiel aber ebenso fair. Mit diesem Unentschieden und den vorherigen Ergebnissen war klar, daß uns eine Niederlage im abschließenden Spiel gegen Paderborn das Viertelfinale kosten würde. So gingen wir konzentriert an die Sache heran und konnten uns aber schon den Luxus leisten, auf unsere eigene Stärke zu vertrauen, die nach zwei Spielen schon unheimlich war. Trotzdem wußten wir, daß Paderborn Spieler hatte, auf die wir aufpassen mußten. Nach der ersten Hälfte stand das Spiel auf des Messers Schneide. Beide Mannschaften hatten brenzlige Situationen am eigenen Korb zu bestehen, und nach dem Spiel schien es klar, wer das erste Tor macht, ist im Vorteil. Glücklicherweise waren wir das. Nach dem 1:0 durch Wolfram folgte auch bald darauf sein 2:0. Damit standen wir nach diesem kämpferisch harten Match als Tabellenerster, mit Jena als Zweitem, im Viertelfinale.

Dort erwartete uns Gießen-Marburg, die in der Vorrunde Göttingen deutlich unterlagen. Das machte uns Hoffnung und nach dem schweren Sieg gegen Paderborn war unsere Brust noch breiter geworden. So spielten wir dann auch frei auf und besiegten die Hessen mit 5:0 deutlich, wobei Robin und Thomas je ein Tor aus Dresdner Sicht machten.

Das war deutlich und ließ uns beruhigt mit dem Wissen um den sicheren vierten Platz in die Abendrunde gehen. Dort hielten wir uns auch nicht schlecht, aber die Kölner Kollegen waren dabei besser, erzielten sie doch durch das Mitbringen von zwei zusätzlichen Schiedsrichtern deutliche Biervorräte. In der alljährlichen abendlichen Diskussion um die Zulassungsregeln beim BOT wurde endlich mal eine Einigung gefunden. Ab dem nächsten Jahr sind wirklich nur noch Studenten und Mitarbeiter beim BOT zugelassen – keine Schüler oder Azubis oder sonstige Mitmenschen, die freitags mal in der Mensa essen gehen, mehr. Spielgemeinschaften sind dagegen weiterhin zugelassen. Das bedeutet, daß das BOT weiterhin nicht adh-konform wird und uns Dresdnern, falls das USZ nicht einen Lotto-Gewinn macht, weiterhin keine Unterstützung gewährt wird. Mal sehen …

Zumindest stand am nächsten Mittag das Halbfinale gegen Würzburg an. Würzburg war neben Erlangen-München sicher wieder die stärkste Mannschaft in Mainz. Beide Mannschaften trennten sich 2:2 in der Vorrunde und waren jeweils mit Spielern des neuen deutschen Meisters Bamberg gespickt. Wir dachten vor dem Spiel, daß sie auch nur mit Wasser kochen. Aber hinter dem Spiel wußten wir, daß es heißer sein muß – der Druck ist einfach größer! Gegen dieses Dauerfeuer war unsere Hintermannschaft (noch) nicht ausgelegt und wir verloren dieses Spiel deutlich mit 0:6. Würzburg spielte schneller und druckvoller vor unserem Tor und wartete Fehler in der Abwehr ab. Am Ende gewannen sie das Turnier durch ein 2:0 im Finale gegen Erlangen-München, die sich dort schwächer als in der Vorrunde präsentierten.

Im Spiel um Platz drei mußten wir uns gegen Göttingen beweisen, die das Kunststück vollbrachten, im Viertelfinale gegen Jena einen 0:2-Rückstand innerhalb von acht Minuten in einen 3:2-Sieg umzuwandeln. Glück für Seb, Nick und Co, daß Sven nicht mit an Bord war.:-) Göttingen war vor dem Spiel um Platz drei wieder topmotiviert, doch Marks Aussage "Ich will mal besser als Vierter sein!" machte mir mehr Mut. In diesem Spiel siegte die glücklichere Mannschaft – nicht unverdient, aber der Ausschlag der Waage zu unserer Seite war recht knapp. Der 1:0-Siegtreffer fiel nach einem Freiwurf, bei dem wir eine Überzahlsituation am gegnerischen Korb verwandeln konnten. Das Spiel war aus unserer Sicht sehr hochklassig und machte großen Spaß. Bei diesem Ende ganz natürlich.

So erreichten wir letztendlich den Dritten Platz und konnten vergnügt als Könige nach Hause fahren. Die einzige Niederlage bekamen wir durch den alten und neuen Hochschulmeister. Die Kölner Kollegen und wir empfanden diese Kombination als sehr gelungen und auch ich selbst bin ganz überrascht, wie gut eine Mannschaft so schnell zusammenfinden kann. Damit bleiben wir in unserem Rhythmus, aller zwei Jahre auf dem BOT eine Plazierung unter den ersten vier Hochschulen zu erreichen.

Thomas

Endergebnis

Platz  Mannschaft
1.   Würzburg/ Schweinfurt
2.   Erlangen/ München
3.   Köln/ Dresden
4.   Göttingen
5.   Jena
6.   Darmstadt
7.   Gießen/ Marburg
8.   Karlsruhe
9.   Paderborn
10.   Freiburg/ Heidelberg
11.   Münster
12.   Aachen
13.   Konstanz
14.   Mainz
15.   Bielefeld
16.   Bochum

 
 

2. Juni 2007

INTERNATIONALES UNTERWASSERRUGBY-TURNIER in FLORENZ

 

28. April 2007

Hanse-Pokal in Hamburg
HANSE-POKAL

Kurzmeldung:

Der Hansepokal in Hamburg war schon interessant.

Tobi, Jörg, Nils und ich verstärkten die Sporttaucher. Heraus kamen drei Niederlagen gegen Spanien, Hannover und Bamberg und ein Sieg gegen Flensburg. Die insgesamt sechs Tore machten Conny, Nils (3) und ich (2).

Tschüüüüüß

Thomas

Torpedo-Bericht:

Der Hanse-Pokal, nach Jahren mal wieder ausgetragen (so sagt man), lockte so einige Mannschaften in den Norden. Das lag sicher auch an den günstigen Turnierkosten, die durch die Liga-Nord gestützt wurden. Trotzdem und leider konnten sich nur vier Torpedos aufraffen, nach Hamburg zu fahren. Es scheint mir, als wenn im Moment der Schwung bei uns fehlt – oder es kommt mir nur so vor. Zumindest traten folgende Mannschaften, mehr oder weniger vollzählig, im Hanseland an: Hamburg (natürlich), Paderborn (die sind auch überall), Köln (Langeweile nach Aschermittwoch), Flensburg (die Stadt will sich Punkte mal auf anderem Weg holen), Bamburg (uiui – die Macht aus Franken), Spanien (Hamburg – der nächste Weg), Hannover (auf der Suche nach glitschigen Unterschenkeln) und Sporttaucher Berlin (2. Bundesliga, incl. den Torpedos Nils, Tobi, Jörg und Thomas).

Weil Hamburg sich schon auf dem Weg zur Deutschen Meisterschaft befindet, wollte man dieses Turnier so realitätsnah wie möglich gestalten und fing mit zweimal zwölf Minuten effektiver Spielzeit an. Das hielt man aber nicht lange durch; doch auch die zweimal zehn Minuten sind schon eine ganz schön kraftraubende Angelegenheit für ein Spaßturnier. Es wurden zwei Gruppen gebildet, und wir bekamen Spanien, Hannover und Bamberg als Gruppengegner. In dieser Reihenfolge traten wir auch gegen sie an, so daß wir uns für das erste Spiel gegen Spanien die größten Hoffnungen machten. Hamburger Spieler verstärkten die Südeuropäer. In einem zu Beginn von uns dominierten Spiel machte Conny das erste Tor. Danach begannen die Spanier selbst in die Offensive zu gehen und erzielten daraufhin den Ausgleich. Das anschließende 2:1 wurde leider nicht gezählt, weil unser dritter Mann am gegnerischen Korb Foul beging. Im weiteren Verlauf erzielten dann die Spanburger oder Hambanier noch zwei weitere Tore zum 1:3-Endstand. Bis zur generischen Verteidgung brachten wir den Ball ganz gut, doch am gegnerischen Korb war dann schnell Schluß mit der sächsisch-preußischen Herrlichkeit. Schade, in diesem Spiel war mehr drin.

Alle weiteren Spiele gaben dann wesentlich weniger Anlaß zur Hoffnung. Im Spiel gegen Hannover ragte nur das wunderschöne Tor von Nils heraus, dass er nach langem Sprint stilvoll und konsequent vollendete. Als Stürmer ließ man dann etwas Abstand und guckte sich das interessiert von der Seite an. Am Ende stand ein 1:7, was den Leistungsunterschied zwischen beiden Teams gut reflektierte.

Im letzten Spiel der Vorrunde stand für viele eine Premiere auf dem Spielplan. Gegen die Bamberger Mannschaft hatten wohl fast alle noch nicht gespielt (zum Teil sahen wir sie beim Dresdner BOT im Finale … war das dramatisch). Sie rückten zwar mit vielen Nachwuchspielern an, aber bei ihrer guten Jugendarbeit muß das nichts heißen. Und so gingen wir in diesem Spiel sang- und klanglos mit 0:16 baden. Ihre Angriffstaktik und -wellen, die ich als Schiedsrichter noch weiter beobachten konnte, erinnerten auch an das BUR-Spiel. Nur sahen die Bamberger irgendwie jünger aus. Aber bis es zum Torangriff kam, war das Spiel ohne Ball sehr bemerkenswert. Es war unheimlich viel Bewegung drin, worin auch die Aufgabe der jüngeren, nicht ganz so massigen Spieler bestand. Und das machten sie wirklich gut. Die Tore machten scheinbar all die alten Hasen. Unsere Aufgabe konnte nur darin bestehen, ihnen es sehr schwierig zu machen. Und das hieß eigentlich nur Zerstörung. Keine sehr kreative Aufgabe, leider.

So wurden wir auf den letzten Platz durchgereicht und konnten nur noch im Spiel um den siebten Platz zeigen, was in uns steckt. Dort erwartete uns Flensburg, die zwar auch alle ihre Vorrundenspiele gegen starke Gegner verloren hatten, aber eine gefällige Spielanlage zeigten. In diesem Spiel machte Nils das 1:0, es erfolgte der Ausgleich und wiederum legte Nils zum 2:1 nach. Danach konnten wir das Spiel bestimmen und Thomas machte zwei weitere Tore zum 4:1-Endstand. Trotzdem zeigten die Flensburger gute Ansätze – schnelles und kräftiges Spiel.

Auf der sofortigen Rückfahrt nach Dresden mußten alle Register gezogen werden, die Autobahn noch wach zu verlassen, und Jörg schaffte es, uns alle heil nach Hause zu bringen. Dankeschön!

Thomas

 
 

1. April 2007

Henrys Comeback
THE IMPOSSIBLE DREAM CAME TRUE!

Schöner Kampf, wenn gleich nicht so eine martialische Schlacht wie bei Klitschko & Co (naja, die Jungs sind ja auch "nur" Cruiser-Gewicht, "läppische" 20 kg unter dem Schwergewicht). Wenn's auch 'ne Weile gedauert hat, bis das Ganze halbwegs in die Gänge kam (2 … 4 Runden), so war es eben auch ein Beispiel für taktische Ausloten, Auflauern und technisch schnelle, wenn gleich eher schwache Treffer.

Und man kann sagen was man will, Henry hat Recht. Der Kampf wurde im Kopf entschieden. Das war ein klarer Sieg durch Fleiss und Disziplin. Henry hat sich nicht drängeln und provozieren lassen (hallo Lars ;-)) und Schritt für Schritt den Kampf übernommen. Virgil Hill war zwar beweglicher und streckenweise angriffsfreudiger, allerdings hat ihm das wenig Treffer und Punkte eingebracht. Als dann so in der 6. bis 7. Runde sein Konzept (welches?) nicht aufging hat er die Nerven verloren und wurde immer planloser (woher kenn' ich das nur?), wollte mit dem Kopf durch die Wand (Deckung) und wollte wahrscheinlich 'nen Lucky Punch setzen um mit 'nem K.O. das Ding doch noch zu retten, was eigentlich in der Gewichtsklasse sooo schnell nicht passiert. Schon gar nicht gegen Henry, der wirklich eine Bilderbuchvorstellung in Sachen Disziplin und Deckung abgeliefert hat. Keine Abschwächeln, kein Eiertanz, keine Höhenflug, kein Volkssturm. Davon sollten wir lernen.

Falk

PS: Das mit dem angeblichen Kopfstoss war einfach nur lächerlich! Der gute Virgil wolle mit dem Kopf durch die Wand, in den letzten vier Runden ist er immer nur geduckt nach vor gesprungen. Klares Zeichen für Planosigkeit (siehe Axel Schulz!).

 
 

31. März 2007

5. Spieltag 1. Bundesliga Nord in Paderborn
TORPEDO DRESDEN WIRD SECHSTER UND MUSS IN DIE RELEGATION

Pressemeldung:

Am Sonnabend fand in Paderborn der letzte Spieltag der 1. Unterwasserrugby-Bundesliga Nord statt. Die Chance, sich in der Tabelle noch um einen Platz zu verbessern und somit die Relegation zu vermeiden, konnte Torpedo Dresden in Paderborn aber nicht nutzen. Durch Verletzungen und Krankheit war das Dresdner Team stark dezimiert worden und mußte dadurch die Mannschaft umstellen. Das Fehlen von Leistungsträgern führte dazu, daß alle drei Spiele verloren gingen. Gegen Bremen verlor man 0:5, gegen Paderborn 2:6 und Hannover schlug die Sachsen mit 5:1. Damit beschlossen die Elbestädter ihre insgesamt dritte Saison in der 1. Bundesliga zum ersten Mal nicht auf dem letzten Platz und haben damit die Chance, in der Relegation gegen den Zweitplazierten der 2. Bundesliga die Klasse zu halten.

Torpedo-Bericht:

Schon vor dem letzten Spieltag stand fest, dass wir in diesem Jahr unsere beste Erstligasaison abschließen werden. Der sechste Platz war sicher und somit mindestens die Relegation. Aber trotzdem war theoretisch noch der fünfte Platz drin.

Folgende neun Torpedos wollten das versuchen:

Auf dem Tor (Achtung, kein Schreibfehler!):

  • Tor: Beate, Lars, Thomas
  • Abwehr: Nils, Holger, Bert
  • Sturm: Peter, Peter und Robin

Das war leider nur eine magere Ausbeute an Torpedos, die den Weg nach Ost-Westfalen schafften – zu viele Verletzungen warfen uns zurück. Glücklicherweise konnten wir aber mit Unterstützern vor Ort rechnen. Neben Andrea und Fiete waren auch Falk und Frank am Beckenrand dabei.

Im ersten Spiel für uns hieß der Gegner Bremen – die Mannschaft, die wir noch in der Tabelle überholen hätten können. Mit der vor dem Spiel festgelegten Mannschaftsaufstellung hieß die Devise aber erst einmal: "Hinten dicht machen und gucken, ob das überhaupt geht!" Ich habe zum ersten Mal überhaupt auf dem Tor gespielt und zur Halbzeit (Zwischenstand 0:1) gemerkt, was das für eine komische Position ist. Man taucht ab und wieder hoch, und ab und hoch, und hatte nach 15 Minuten Spielzeit zwei Ballkontakte. Und am Ende merkt man, dass man noch selbst direkt an den Gegentoren beteiligt ist. Erst jetzt kann ich unsere TorTorpedos besser verstehen.:-) In dieser ersten Halbzeit funktionierte das neue System eigentlich ganz gut. Und so sollte man eigentlich wissen – "Never change an winning team" – daß man das so beibehalten sollte. Bei den wenigen Kontern in der ersten Halbzeit habe ich gesehen, daß die Bremer Abwehr doch nicht so sattelfest ist. Nur sind wir viel zu selten aus unserer Hälfte rausgekommen. Und so gab ich die Devise Angriff raus, wir sollten uns mehr trauen. Das ging dann leider schief. Es entstanden noch mehr Fehler in der Abwehr, die durch den Bremer Dauerdruck ausgenutzt wurden. Der Torwart-Wechsel mitten im Spiel tat sein übriges, so daß es noch vier weitere Gegentore setzte. Endstand 0:5 und die Einsicht, daß die konzentriertere Defensive in der ersten Halbzeit mehr brachte. Für dieses Spiel, wie für jedes weitere an diesem Spieltag galt, daß eine komplette Mannschaft aus Dresden hier mehr rausgeholt hätte.

Im nächsten Spiel wartete unser Lieblingsgegner aus Paderborn auf uns. Paderborn erkämpfte sich in ihrem ersten Spiel ein 1:1 gegen Hannover und konnte schon vor diesem Spieltag den vierten Platz sichern. Aus dieser Position heraus und mit einer vollen Mannschaft im Heimspiel waren sie favorisiert. Wir spielten mit der Aufstellung der 1. Halbzeit aus dem Bremen-Spiel und konnten die Defensive stabilisieren. Trotzdem setzte es sechs Gegentore von den Paderbornern, die fleißig unsere Abwehrfehler ausnutzten (immer auf mich, immer auf die Kleinen …). Peter Jordan und Nils konnten dagegen je einmal über ein Tor gegen Paderborn jubeln. Es waren noch mehr möglich. Nach meiner Einschätzung haben wir die zweite Halbzeit optisch dominiert, konnten aber leider nicht mehr Kapital rausschlagen. Überhaupt war es ein sehr schönes Spiel, daß schon zur Halbzeit allen Torpedos Spaß gemacht hat, aber leider mit 2:6 endete. Ich hoffe, den Paderborner gefiel es auch. Sie haben in ihrem dritten Spiel des Tages den Ritterschlag der Liga Nord erhalten, in dem sie gegen den BUR nach zwei Minuten in Führung gingen. Die Führung hielt zwar nur 20 Sekunden aber das wäre mir dann auch egal gewesen. Am Ende stand ein hervorragendes 1:7 gegen den BUR, die dadurch ihr einziges Gegentor kassierten. Paderborn beendete diese Saison auf dem vierten Platz und man kann sie dazu nur beglückwünschen. Sie haben eine sehr gut funktionierende, eingespielte Mannschaft, die als Mannschaft auftritt. Ihr Erfolg macht schon ein kleines bißchen neidisch – sind sie doch als Tabellenzweiter nach uns aufgestiegen. Aber sie zeigen auch, daß es irgendwie geht.

Unser letztes Spiel war das Rückspiel gegen Hannover, gegen die wir unser allererstes Saison-Spiel hatten. Es endete 1:5 in einem ebenso schönen Spiel, in dem wiederum unsere wenigen Abwehrfehler ausgenutzt wurden. Auch diese Mannschaft war zu schlagen, Nils zeigte das durch ein mustergültig herausgespieltes Tor (die Vorlage kam von Thomas!:-)).

So konnten wir am Ende leider nichts an unserem Tabellenplatz ändern, haben aber anständig verloren. Es wird sich zeigen, ob und gegen wen es zur Relegation kommen wird. Trotzdem haben wir diese Saison mit unserem besten Ergebnis in der 1. Bundesliga abgeschlossen. Das lag sicher an dem Zusammenrücken der hinteren Mannschaften in der Liga und der meiner Ansicht nach nachlassenden Qualität aller Mannschaften. Außer Paderborn hat kein Team einen dauerhaften Schritt nach vorn gemacht.

Nun gut. 6. Platz! Ich find's gut, es hätte aber besser werden können (mindestens vier Punkte mehr waren drin!).

Thomas


Das Endergebnis 1. Bundesliga Nord:

Platz  Mannschaft Punkte Tore Spiele
1.BUR Berlin 23:1 142:112
2.DUC Hamburg18:645:1012
3.TC Hannover15:935:3512
4.PSV Paderborn11:1324:3712
5.LTV Bremen9:1519:5512
6.Torpedo Dresden4:209:6812
7.ST Berlin 14:206:7412

Torschützen Torpedo Dresden in dieser Saison:

» Torschützen Saison 2006/2007


Die Ergebnisse dieses Spieltages:

PSV Paderborn  : Hannover   1 : 1
Bremen  : Torpedo Dresden   5 : 0
BUR Berlin  : Hannover   7 : 0
PSV Paderborn  : Torpedo Dresden   6 : 2
Bremen  : Hannover   1 : 4
PSV Paderborn  : BUR Berlin   1 : 7
Hannover  : Torpedo Dresden   5 : 1
Bremen  : BUR Berlin   0 : 13

Torschützen:

Bremen : Torpedo Dresden
-

PSV Paderborn : Torpedo Dresden

Nils Stiller    1
PJ    1

Hannover : Torpedo Dresden

Nils Stiller    1
 
 

21. Januar 2007

3. Spieltag 1. Bundesliga Nord in Berlin
EINE SENSATIONELLE ERSTE HALBZEIT ... LEIDER NUR EINE!

Der Spieltag in Berlin sollte der Anfang für das Fernduell um die letzten drei Plätze der 1. Bundesliga werden. Paderborn, Dresden und Berlin (die Berliner werden am letzten Spieltag aussetzen), müssen je einen Turniertag zusehen, was die Konkurrenz macht. Dieses Mal blieb der SV Paderborn Zuschauer.

Für Dresden bestritten dieses Fernduell:

  • Tor: Beate, Wolli, Lars
  • Abwehr: Dirk, Jörg und Nils
  • Sturm: 2 x Peter, Ralf, Nick und Thomas

Damit war klar, daß besonders in der Abwehr improvisiert werden mußte. Das sollte aber nur im ersten Spiel gegen den BUR passieren, wo es wie immer um nicht besonders viel geht. Die erste Halbzeit lief recht gut, man konnte den Angriffen der Berliner relativ lange entgegenstehen – Zwischenstand 0:6. In der zweiten Halbzeit drehten die Berliner wieder auf und siegten am Ende 16:0. Und wie immer hat einigen Dresdnern die Berliner Spielweise berechtigter oder unberechtigter Weise nicht gefallen. Nach nun schon einigen Begegnungen gegen den BUR sollte das aber nun keiner Diskussion mehr bedürfen, beide Seiten werden sich kaum mehr ändern.

Nach dieser erwarteten Niederlage, die uns zum Einspielen dienen sollte, ging es zum wichtigsten Spiel des Tages gegen die Berliner Sporttaucher. Gegen unsere Brüder, wie es Conny einmal treffend schrieb, könnten wir eine Vorentscheidung erzielen. Berlin überraschte vor diesem Spiel mit einem 1:0-Sieg gegen Bremen und holte die ersten beiden Liga-Punkte. Beide Mannschaften begannen konzentriert, Dresden etwas zu konzentriert. Berlin konnte nach einer angriffstarken Periode in der ersten Halbzeit das 1:0 erzielen. Besonders davor war die Torpedo-Abwehr viel zu ängstlich. Bis zu drei Spieler klebten an der Wand, wodurch die Offensive keine Unterstützung bekam und man durch die Berliner zu lange in der eigenen Hälfte festgesetzt wurde. Dies begünstigte die Druckphase der Berliner und sie erzielten das Tor. Danach und besonders in der zweiten Hälfte änderte sich das Dresdner Spiel. Mit viel Powerplay und Forechecking versuchte man den Ausgleich zu erzielen. Das funktionierte lange sehr gut aber leider nur bis vor das Tor. Dort verteidigten die Sporttaucher wirklich beherzt und sehr gut, sie lagen teilweise mit fünf Mann vor dem Korb. Und wir waren dagegen nicht in der Lage, den Druck direkt vor dem Tor solange aufrechtzuerhalten, um die Abwehr auszuhungern. Ballverluste direkt vor dem Korb mußten im Foreckecking kraft- und zeitraubend wiedergutgemacht werden. Das Ende war ein verdientes 1:0 für Berlin, weil sie zum Beginn des Spiels mehr wollten und das auch zeigten. Wir sind zu spät aufgewacht und haben somit dafür beigetragen, daß Berlin nun genauso wie wir und Paderborn vier Punkte auf dem Konto hat und die Liga wenigstens am Ende äußerst spannend geworden ist. An diesem glücklichen Tag für die schon fast abgeschriebenen Berliner konnten sie sich noch ein 0:22 gegen den BUR leisten.

Im letzten Spiel des Tages mußten wir das Rückspiel gegen Hamburg bestreiten. Hamburg ist immer für ein Tor gut, das hat vorher schon Bremen festgestellt, die im Nordduell ein 2:2 erkämpften. Dieses Spiel hatte zwei völlig unterschiedliche Halbzeiten. Wir begannen so, wie wir das Spiel gegen Berlin beendet hatten. Mit Forechecking und der Devise "Angriff ist die beste Verteidigung" starteten wir furios und konnten die Hamburger in ihrer Hälfte einschnüren. Das Unvermeidliche passierte und nach einem gut herausgespielten Angriff über drei Stationen direkt am Korb erzielte Dirk das 1:0 für Dresden. Auch danach wurde kaum nachgelassen, Hamburg schaffte kurz vor der Halbzeizt aber trotzdem noch den Ausgleich. Leider war die zweite Halbzeit das ganze Gegenteil der ersten. Hamburg spielte nicht unbedingt besser, wir wurden nur schlechter. Irgendwie versuchten wir weiter nach vorn zu spielen, waren aber nicht mehr so druckvoll, verloren Bälle und setzten dadurch die eigene Abwehr zu sehr unter Druck, die auch nicht schnell genug in der Rückwärtsbewegung war. Ärgerlich dabei waren besonders die Tore auf den leeren Korb! Das sollte nicht passieren. Auch bin ich der Meinung, daß die ganzen Diskussionen und Fouls in diesem Spiel, den Spielfluß für uns unterbrochen haben. Das liegt aber mehr an uns. Klar sind Fouls, beabsichtigt oder unbeabsichtigt, gesehen oder ungesehen, wahr oder falsch immer ärgerlich. Trotzdem sollte uns das nicht so beirren, daß wir unseren Faden derart verlieren, daß Hamburg uns in diesem Spiel in der zweiten Halbzeit noch 5 Tore reinliegt. Das war sehr ärgerlich, weil wir doch in der ersten Halbzeit wirklich sehr stark gespielt hatten und mehr verdient hätten.

So fuhren wir wieder einmal mit mehr Erfahrung und null Punkten nach Hause. Den nächsten Spieltag werden wir beobachten und sehen, was uns Paderborn und die Berliner Sporttaucher vorlegen. Mal gucken ...

Thomas

schon getippt? » tip.torpedo-dresden.de


Die Ergebnisse dieses Spieltages:

ST Berlin 1  : Hamburg   1 : 2
Torpedo Dresden  : BUR Berlin   0 : 16
ST Berlin 1  : Bremen   1 : 0
BUR Berlin  : Hamburg   2 : 0
ST Berlin 1  : Torpedo Dresden   1 : 0
Hamburg  : Bremen   2 : 2
ST Berlin 1  : BUR Berlin   0 : 22
Hamburg  : Torpedo Dresden   6 : 1

Torschützen:

Torpedo Dresden : BUR Berlin
-

ST Berlin 1 : Torpedo Dresden
-

Hamburg : Torpedo Dresden

DJ    1
 
 

10. Dezember 2006

2. Spieltag 1. Bundesliga Nord in Dresden
PREMIERENFEIER IN DRESDEN

Pressemeldung:

Der zweite Spieltag der ersten Bundesliga Nord im Unterwasser-Rugby endete für die Torpedos aus Dresden im heimischen Becken erfolgreich. Zwei der drei angesetzten Spiele konnten sie gewinnen. Während es im ersten Spiel gegen den ehemaligen Deutschen Meister BUR Berlin noch eine 0:15 Niederlage hagelte, konnte man sich in den wichtigen Spielen gegen die unmittelbaren Konkurrenten durchsetzen. Gegen die Sporttaucher aus Berlin konnte man mit 3:1 gewinnen und den PSV Paderborn besiegte man knapp mit 1:0. Damit schafften die Torpedos im dritten Anlauf in der ersten Bundesliga ihre ersten beiden Siege und sind erstmalig nicht mehr Tabellenletzter! Die Chancen auf den Klassenerhalt sind dadurch sehr gestiegen. Grundlage für den Erfolg war die besonders in den beiden siegreichen Spielen hervorragend arbeitende Defensive, die den Ausfall wichtiger Stammspieler wie Wolfgang Brühan und Norbert Marwan kompensieren konnten.

Torpedo-Bericht:

Das erste Mal wurde ein Spieltag von Torpedo in der ersten Liga mit einem positiven Punktestand abgeschlossen!

Und das erreichte folgende Torpedo-Truppe:

  • Tor: Beate, Lars, Dirk
  • Abwehr: Nils, Holger, Frank, Jörg
  • Sturm: Bert, Peter, Peter, Robin, Ralf, Thomas

Vom WM-Fußball-Film "Deutschland – Ein Sommermärchen" beeindruckt, wollten wir in der heimischen Halle etwas erreichen. Getreu dem Klinsmannschen Motto "Heimspiel – Unser Spiel!" und mit dem passenden Gegner sollte doch endlich einmal ein Bundesliga-Sieg gelingen. Daß das nicht im ersten Spiel passieren konnte, war eigentlich jedem klar. Das war nicht der passende Gegner! Die erste Partie des Tages "Torpedo gegen den BUR" versprach keine Überraschungen, zumindest nicht im sportlichen Bereich. Der BUR vernaschte uns mit 15:0 in einem von beiden Seiten ruppig geführten Spiel. In der ersten Halbzeit (0:9) gingen die Angriffe der BUR-Bohrkommados wie durch Butter. Es schien, als wäre keine Gegenwehr vorhanden. In der zweiten Hälfte kamen "nur" noch sechs Tore hinzu. Ein Grund dafür lag vielleicht an unserer Überlegung, den Berlinern mehr Körperlichkeit entgegenzusetzen, auch wenn man dadurch ein Foul riskierte. Leider wurde dann ein Berliner Spieler hart aber unglücklich so getroffen, daß er ganz kurz k. o. war, aber weiterspielen konnte. Zwei Strafzeiten wegen einem Wechselfehler gegen Peter Joh. und gegen Dirk wegen Nachschlagens mußten wir einstecken – ein Strafwurf gegen uns wurde auch etwas glücklich verwandelt. Als Schiedsrichter konnte man unter Wasser das Spiel des BUR schön ansehen. Es ist eine beeindruckende Offensivstärke, deren einziges Ziel zu sein scheint, sich mit dem Ball durch Freund und Feind zu bohren und erst am Torgestänge aufzuhören. Dem kann man eigentlich nur mit einer eigenen starken Offensivtaktik gegenübertreten. Bis auf wenige Male hatten wir kaum richtige Chancen am Berliner Tor. Das war aber nicht die Berliner Mannschaft, die wir unbedingt schlagen wollten.

Das Berliner Team, um das es uns am Sonntag vorrangig ging, waren die Sporttaucher. Aus gut unterrichteten Kreisen haben wir erfahren, daß die Berliner nicht in bester Verfassung nach Dresden kommen. So war es dann auch gewesen. Nicht mit voller Mannschaft angetreten, offenbarten sie besonders in der Defensive große Lücken. Die wurden von Peter, Thomas (auf's leere Tor) und Holger zum 3:0 genutzt. Kurz vor der Halbzeit viel noch der 1:3-Treffer der Berliner in ihrer stärksten Phase. Im Angriff waren sie stets gefährlich. In der zweiten Halbzeit passierte dann nichts mehr – Torpedo kam nicht mehr ganz so druckvoll direkt ans Berliner Tor, konnte das Spiel aber durch gutes Forechecking in der Spielfeldmitte halten. Damit waren nach den drei Unentschieden in der vorletzten Saison die ersten zwei Punkte in einem einzigen Bundesligaspiel erkämpft worden, und das selbst gesteckte Minimalziel von zwei Punkten an diesem Spieltag war erreicht.

Zwei Spiele später mußten wir gegen Paderborn antreten. Ich glaube, daß wir gegen keine andere Mannschaft öfter gespielt haben. Und trotz positiver Statistik waren alle Spiele eng und spannend. Wer erinnert sich nicht gerne beispielsweise an die letzte Saison? Ja richtig, das ist der Jörg! :-) Das aktuelle Spiel fand unter besseren Voraussetzungen statt – die Paderborner wurden bei Andrea und Bert untergebracht (die Hamburger bei Holger und Thomas), Mark und Jörg verstehen sich wieder prächtig, und ich stände in Bielefeld manchmal ganz schön auf dem Schlauch, wenn ich nicht den Michael hätte. So war das gesamte Spiel recht ausgeglichen, vielleicht mit leichten Feldvorteilen in der zweiten Hälfte für Torpedo. Sehr zeitig in der ersten Hälfte machte Lars das 1:0 gegen Paderborn nach einer Unaufmerksamkeit der Verteidigung. Dieser knappe Vorsprung wurde über die Pause bis zum Spielschluß gehalten. Nur wenige Male mußte Dirk noch mit viel Einsatz und auch etwas Glück den Ausgleich verhindern – Paderborn hatte seine stärkste Phase vor und nach der Halbzeitpause. Besonders zum Ende der zweiten Hälfte konnten wir wieder mit gutem Forechecking das Spiel von unserem Tor abhalten und uns am Ende über einen nicht unverdienten Sieg freuen.

Die Gewinner des Spieltages waren wie erwartet BUR Berlin und Hamburg, die einsam ihre Kreise an der Tabellenspitze ziehen. Hannover hatte man auch schon einmal besser gesehen und die Sporttaucher müssen sich wieder finden. Gefunden haben dann auch acht Torpedos das Pizzaland in Löbtau, in dem der glückliche Vereinsleiter Pizza für alle ausgab (das großspurige Versprechen, bei zwei Siegen Pizza auszugeben, mußte eingelöst werden).

Mit diesem Ergebnis können wir beruhigt in das neue Jahr gehen und versuchen, den Klassenerhalt zu erreichen.

Thomas

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Die Ergebnisse dieses Spieltages:

Torpedo Dresden  : BUR Berlin   0 : 15
PSV Paderborn  : Hamburg   0 : 5
Hannover  : ST Berlin 1   4 : 1
PSV Paderborn  : BUR Berlin   0 : 16
Torpedo Dresden  : ST Berlin 1   3 : 1
Hannover  : Hamburg   1 : 8
Torpedo Dresden  : PSV Paderborn   1 : 0
Hannover  : BUR Berlin   0 : 13
ST Berlin 1  : PSV Paderborn   0 : 6

Torschützen:

Torpedo Dresden : BUR Berlin
-

Torpedo Dresden : ST Berlin 1

HK    1
PJ    1
Thomas Jordan    1

Torpedo Dresden : PSV Paderborn

LR    1
 
 

12. November 2006

1. Spieltag 1. Bundesliga Nord in Hamburg
1. BUNDESLIGA, DIE DRITTE

Der dritte Versuch von Torpedo der ersten Bundesliga erhalten zu bleiben, startete trotz dreier Niederlagen zufriedenstellend. Unser Aufsehen erregendes Startaufgebot von 16 Torpedos schrumpfte leider noch kurz vor Toreschluß auf elf Leute zusammen und wegen der Unbeherrschtheit unseres Rugby-Hooligans Jörg (J) im letzten Zweitliga-Spiel mußten wir im ersten Spiel zu zehnt unser Glück versuchen. Dabei spielten folgende Torpedos die Hauptrolle:

  • Tor: Beate., Wolli, Lars
  • Abwehr: Holger, Nils, Jörg, ½ Norbert
  • Sturm: Peter², Ralf, Thomas, ½ Norbert

Dank der tollen Gastfreundschaft von Thomas V. aus Hamburg konnte die Hälfte der Torpedos gut und unweit der Schwimmhalle übernachten. Das andere Sammeltaxi startete mit der erweiterten Berliner Fraktion vom Bahnhof Zoo aus.

Im ersten Spiel des Tages mußten wir gegen Hannover antreten, nach unserer vorherigen vagen Einschätzung der drittstärkste Gegner für uns an diesem Tag. Wegen Jörgs Sperrung war es notwendig, dass Norbert den dritten Dackel übernahm. Damit war die Abwehr zwar gut aber nicht optimal besetzt. So gesehen, war es nicht verwunderlich, dass in der Abwehr einige Male Löcher klafften. Schade war es nur, daß Hannover diese Löcher so oft ausnutzte. Dieses Spiel endete 0:7. Aber für unser erstes Spiel unter diesen Voraussetzungen war das nicht schlecht. Und außerdem glaube ich, dass alle wieder Blut geleckt hatten und sich schon auf das nächste Spiel freuten.

Dieses mußte gegen Hamburg bestritten werden. Hamburg, mit dem klaren Ziel, Zweiter zu werden, um an der deutschen Meisterschaft teilzunehmen, hatte vorher die Sporttaucher aus Berlin mit 6:0 geschlagen. Dieses Spiel endete wie unser erstes Spiel gegen Hamburg vor zwei Jahren mit 1:3. Und ebenso konnte in der ersten Halbzeit der 1:2 Anschlußtreffer erzielt werden. Peter konnte den Ball nach Vorlage von Ralf versenken. Die weitere Spielzeit war ein kämpferisch sehr gutes Spiel auch mit starken Dresdner Druckphasen auf das Hamburger Tor. Und auch diese Abwehrschlacht machte wieder Spaß. In der eigenen Offensive ist es aber notwendig, noch öfter den zweiten oder dritten Mann vor das gegnerische Tor zu bekommen.

Im letzten Spiel des Tages hieß unser Gegner Bremen, die ihr viertes Spiel bestritten und gegen Paderborn schon 0:1 verloren hatten. Auch hier verloren wir wieder mit 0:3, wobei alle Tore in der ersten Halbzeit fielen, und wir in diesem Spiel die meisten Torchancen hatten. Selbst die Bremer hatten den Ball schon in ihrem Korb gesehen. Leider klappte es nicht. Doch auch in diesem Spiel zeigten alle Torpedos eine kämpferisch ganz engagierte Leistung und kamen so trotz allem zufrieden aus dem Wasser.

Als Spieler und Schiedsrichter ist mir persönlich an diesem Spieltag aufgefallen, daß alle Spiele sehr fair abliefen. Das machte die ganze Atmosphäre auch sehr angenehm. Der Spieltag zeigte, daß wir auch mit einer Notbesetzung nicht eingebrochen sind und das uns das Heimspiel in Dresden mit voller Mannschaft Motivation für mehr machen sollte. Denn wie sagte schon der große Klinsmann?! "Heimspiel! Unser Spiel!"

Thomas

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Die Ergebnisse dieses Spieltages:

Hannover  : Torpedo Dresden   7 : 0
Bremen  : PSV Paderborn   0 : 1
ST Berlin 1  : Hamburg   0 : 6
Hannover  : Bremen   1 : 2
Torpedo Dresden  : Hamburg   1 : 3
ST Berlin 1  : Bremen   1 : 6
Hannover  : PSV Paderborn   2 : 0
Torpedo Dresden  : Bremen   0 : 3

Torschützen:

Hannover : Torpedo Dresden
-

Torpedo Dresden : Hamburg

PJ    1

Torpedo Dresden : Bremen
-

 
 

1. Oktober 2006

Fünfte inoffizielle ostdeutsche Meisterschaften in Berlin
FÜNFTE OSTDEUTSCHE MEISTERSCHAFT UND EIN GEWICHTIGES TOR

Die diesjährigen ostdeutschen Meisterschaften fanden unter dem Motto des Wiedersehens statt. Nicht nur, daß wir uns immer freuen, altbekannte Mannschaften wie die Sporttaucher oder Paderborn zu sehen, sondern die alten Haudegen der Torpedo-Riege Frank Bader und Mark spielten mal wieder mit uns zusammen.

Das Mark noch in Berlin ankam, war am Sonntagmorgen so nicht zu erwarten. Dresdner Organisationstalent führte dazu, daß er an der Schwimmhalle in Dresden vergessen wurde. Trotzdem ist er mit dem Zug noch rechtzeitig nachgereist und verstärkte dann die Zwickauer Mannschaft.

Dresden spielte dann folgendermaßen auf:

  • Tor: Tobias, Lars, Frank B.
  • Abwehr: Jörg, Nils, Holger, Bert
  • Sturm: Peter, Peter, Ralf, Thomas

Weil vor dem eigentlichen Turnier noch das Relegationsspiel um den Aufstieg bzw. Verbleib in der 1. Bundesliga Nord zwischen Lübeck und Paderborn auszutragen war (Paderborn gewann 2:1), wurde das Teilnehmerfeld auf neun Mannschaften aufgestockt. Damit bildeten sich drei Gruppen mit je drei Mannschaften, deren erste, zweite und dritte Teams jeweils mit den dazugehörigen der anderen Gruppen die Endrunde ausspielten. Klingt kompliziert ist aber ganz einfach – wenn man Gruppenerster wird, ist man schon mindestens Dritter des Turniers. Gesagt getan – Torpedo spielte in der Gruppe gegen Pößneck und Lübeck und wurde am Ende dank eines einzigen Tores Gruppenerster.

Das erste Spiel gegen Lübeck gewannen wir mit 2:0 durch zwei Tore von Nils. Nils, der sich immer wieder beschwert, daß keine Vorlagen-Punkte gewertet werden (genauso wie Holger, der der Meinung ist, daß 95,7 % aller Gegentore dann fallen, wenn er nicht im Wasser ist), muß natürlich etwas tun, um in die offizielle Wertung zu kommen. Da gibt es also nur Tore! Lübeck hatte in diesem Spiel schon das 1:2 gegen Paderborn und ein glückliches 1:0 gegen Pößneck in den Knochen und wirkte etwas demotiviert. Wir dagegen sollten auch mal lernen, nach einer Führung ruhiger zu spielen. Obwohl ein 2:0 immer besser als ein 1:0 ist!

Im zweiten Spiel gegen Pößneck verloren wir mit 1:2. Das lag in erster Linie an unseren Fehlern in der Verteidigung. Beim 0:1 mußte Tobias allein gegen drei das Tor verteidigen. Bert machte danach den Ausgleich, und Pößneck setzte noch eins drauf. In diesem Spiel gab es wegen Meinungsverschiedenheiten zwischen zwei Spielern aus Dresden und Pößneck jeweils eine Strafzeit, und im Zuge dessen leisteten wir uns noch einen Wechselfehler. Durch den 2:0-Erfolg gegen Lübeck führten wir aber diese Gruppe an, in der jedes Team einen Sieg und eine Niederlage vorzuweisen hatte, und spielten so um Platz 1 bis 3.

Alle außer Lars wußten das vor unserem nächsten Spiel gegen den DUC Berlin. :-) Dieses Spiel verloren wir mit 2:0. Beim DUC mußten zwei Spieler eine Minute pausieren, bei uns traf es Lars. Beim DUC handelte es sich um alte Bekannte.

Im letzten Spiel gegen Paderborn hatte ich uns nicht so stark gesehen, aber Lars mit einem Strafwurf und Nils mit einem schön herausgespielten Tor brachten uns mit 2:0 in Führung. Anschließend nutzten die Paderborner aber noch Undiszipliniertheiten bei uns aus und glichen am Ende zum 2:2 aus. Das war ein sehr angenehmes Spiel, wenn man dabei die letzten Spiele gegen Paderborn in Erinnerung hat. So soll es bleiben und in der kommenden Saison gibt es ja wieder Gelegenheit dazu.

Am Ende steht so hinter dem DUC Berlin und Paderborn der dritte Platz, den man theoretisch auch mit einem Sieg und drei Niederlagen erreicht hätte.

Ich hoffe nun, daß wir eine schlagkräftige Truppe zu allen Liga-Terminen stellen können und sehe zuversichtlich der Saison entgegen. Wer teilt mit mir meinen Optimismus?

Thomas

Endergebnis:

1.  DUC Berlin
2.  Paderborn
3.  Torpedo Dresden
4.  TC Submarin Pößneck
5.  Sporttaucher Berlin 1
6.  Sporttaucher Berlin 2
7.  Lübeck
8.  TC Manta Zwickau
9.  TSC Rostock 071
 
 

16./17. September 2006

Budweis-Cup 2006 in Budweis
PODVODNI BUDWEIS

Nach einem Jahr Pause haben sich wieder sechs unerschrockene Torpedos nach Budweis auf den Weg gemacht, um zusammen mit ebenso sechs mutigen Pößneckern sich dem internationalen Vergleich zu stellen. Die Spielvereinigung Drößneck wollte den letzten Platz, den sie die letzten drei Jahre jeweils stellte, verbessern. Und dieses Minimalziel wurde erreicht!

Wie immer, wenn wir in Budweis spielen, gab es super Wetter. Das bißchen Nieselregen fiel überhaupt nicht auf. Aufgetreten sind wir mit folgender Mannschaft:

  • Tor: Felix (PN), Stefan (PN), Heide
  • Abwehr: Macho (PN), Micha (PN), Holger, Nils
  • Sturm: Manuel (PN), Isa, Ralf, Nick (Z), Thomas

Weitere sieben Mannschaften aus Tschechien, Deutschland und Österreich waren am Start, die alle bespielt werden mußten.

Im ersten Spiel gegen den BUR Berlin, hatten wir eigentlich ein stärkeres Berliner Team erwartet, die aber nicht in Bestbesetzung antraten. Im weiteren Spielverlauf haben sie sich aber noch gesteigert. Dieses Spiel konnten wir sehr offen gestalten und hatten viele Chancen. Nach dem 1:0 durch Thomas sah es auch sehr gut aus. Doch dann fielen noch zwei Tore gegen uns, die der BUR, der sehr langsam und spät das eigene Tor besetzte, zum 2:1-Sieg nutzte. Aber auch unsere Mannschaft war noch nicht richtig eingespielt, so daß hier auch locker ein Unentschieden drin gewesen wäre.

Im zweiten Spiel gegen die zweite Mannschaft aus Budweis Neptun Budweis gingen wir wieder mit 1:0 durch Thomas in Führung. Und wieder haben wir dieses Spiel eigentlich dominiert, konnten aber leider die vielen Chancen nicht ausnutzen. So nutzte Budweis seine Chance zum Ausgleich und zum Endergebnis von 1:1. Dieses Spiel hätte gewonnen werden müssen.

Der dritte Gegner PF Budweis hatte dann schon anderes Kaliber. Mit 10:0 fertigten sie uns ab, und man hat genau gesehen, wer Hausherr in diesem Becken war. Schnell, spielstark und unheimlich ballsicher durch ihre kräftigen Spieler schafften sie es beispielsweise, allein gegen vier Drößnecker ein Tor zu machen. Die einzige erwähnenswerte Chance hatte Heide in diesem Spiel.

Im vierten Spiel gegen den späteren Turniersieger Pardubice verloren wir nur 0:7. In diesem Spiel hatten wir mehr entgegenzusetzen und konnten uns im Vergleich zum Spiel davor steigern. Doch auch diesmal war die physische Übermacht der Tschechen zu groß.

Im darauffolgenden Spiel gegen Salzburg wollten wir wieder zeigen, was wir wirklich können. Salzburg hatte vorher schon Schwächen gezeigt, und so entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. Man merkte, daß sie schlagbar waren. Das Spiel kippte durch eine Schiedsrichterentscheidung. Es wurde Strafwurf gegen Drößneck gehupt, weil Heide angeblich im Tor verkeilt war. Wenn zwei Männer die Torfrau nicht vom Korb runter kriegen, dann liegt das "unbedingt" daran, daß die Torfrau verkeilt ist! Klar! Wie immer wurde von Spiel zu Spiel die Sicht im Wasser schlechter. Der Schiedsrichter, der sich kaum von der Mitte wegbewegte, konnte das von seiner Position überhaupt nicht mehr erkennen. Bei meinem vorherigen Schiedsrichtereinsatz hatte ich das selbst bemerkt. Salzburg nutzte den Strafwurf zum 1:0. Erst jetzt wurden wir im Spiel besser und konnten eindeutig mehr Torchancen herausarbeiten. Doch leider wurde ein Tor nicht gegeben, was nach unserer Sicht ein Tor war. Der Ball wurde zwar wieder herausgefischt, doch eigentlich war er drin. Der Schiedsrichter sah es nicht. Wir hätten etwas früher offensiver spielen müssen, dann hätten wir dieses Spiel auch gewonnen.

So blieben uns noch zwei Spiele und nur noch eine Chance auf einen Sieg. Ich erzählte unserem Team, daß unser nächster Gegner aus Prag von Salzburg 5:0 geschlagen wurde, um unsere Mannschaft zu motivieren. Vielleicht war das der Grund, daß wir selbstbewußter spielten und schnell mit 2:0 durch zwei Tore von Thomas führten. In diesem Spiel kam uns auch schon das trübe Wasser entgegen, was bei schnellen Kontern half. Am Ende machten Felix und Nick noch jeweils ein Tor bei zwei Gegentoren. Endstand 4:2 für Drößneck. Nach dem Spiel konnte ich dann zugeben, daß Salzburg gegen Prag noch gar nicht gespielt hatte. Erst im letzten Spiel des Tages sollte das passieren. Aber es hat funktioniert – der erste Sieg war da und damit die Sicherheit, nicht Letzter zu werden.

Im letzten Spiel gegen den amtierenden Deutschen Meister aus Malsch wollten wir nur noch versuchen, so wenig Tore wie möglich zu bekommen. Malsch hatte aber im Vorfeld schon eine Partie gegen Pardubice verloren und auch gegen Berlin mußten sie in der letzten Sekunde in einem spannenden Spiel noch den Ausgleich hinnehmen (Eine Minute vor Schluß macht Malsch das 2:1. Beide Mannschaften vor dem Anschwimmen: Malsch: "Jetzt hinten sichern und dichtmachen!!" Berlin: "Jetzt alles nach vorn!!" 20 Sekunden später hupte es zweimal – 2:2). Die Malscher konnten unheimlich schnell kontern, pflügten durchs trübe Wasser und erzielten so die meisten Tore gegen uns. Bei stehender Deckung durch unsere Abwehr, hatten sie dann nicht so leichtes Spiel. Auch diese Partie endete 0:7.

So hofften wir am Ende, daß Salzburg es schafft, Prag zu schlagen, was für uns den sechsten Platz bedeutet hätte. Doch Salzburg verlor entgegen meiner Motivationslüge 1:3 gegen Prag. So belegten wir am Ende den siebten Platz mit drei Punkten und nur einem Punkt Rückstand auf Platz fünf (Prag). Kein schlechtes Ergebnis.

Der Tag klang wie jeden Sonnabend (ähh, jeder Sonnabend, den wir in Budweis verbringen :- )) mit Siegerehrung und Live-Strip aus. Die Kombination Torpedo-Pößneck ist also geglückt und kann in dieser Form auch weitergeführt werden.

Thomas

Endergebnis

  1. Pardubice
  2. Malsch
  3. PF Budweis
  4. BUR Berlin
  5. Prag
  6. Salzburg
  7. Drößneck
  8. Neptun Budweis
 
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