UNTERWASSERRUGBY
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Saison: 2016/2017

 
 

22. Juli 2017

Relegation 1. Bundesliga Nord und Rostocker Greif in Rostock
RELEGATION

Die Relegation begann mit einem Treff von 7.30 Uhr an der Schwimmhalle. Wir waren auch alle pünktlich und hatten sogar noch Zeit ein paar Bahnen zu schwimmen.

Die Aufstellung war anhand des vorhanden Personales recht einfach:

  • Tor: Alex, Falk, Elli
  • Abwehr: Jörg, Nils, Jens
  • Sturm: Robert, Tobi, Wieland

Sören hatte leider keine tauchsportärztliche Untersuchung mehr und konnte somit die Relegation nicht mitspielen.

So begannen wir gegen sechs Berliner das Spiel. Das Anschwimmen konnte von mir relativ sicher gewonnen werden so dass wir uns gleich vor dem berliner Korb aufbauen konnten. Es zeigte sich aber gleich eine unserer Schwächen der ersten Halbzeit auf: die Ballkontrolle. Es wurden viele unsichere Pässe gespielt und sämtliche Zweikämpfe beim Torangriff verloren, so dass wir die ersten paar Minuten nur damit beschäftigt waren, den Ball zurückzuerobern und uns neu aufzubauen. Nach fünf oder sechs Minuten konnte Nils einen Angriff verwandeln und endlich kam etwas Ruhe und Sicherheit in unser Spiel. Da die Berliner nur sechs Leute waren, mussten wir jetzt keine großen Sachen versuchen. Einfach aushungern wollten wir sie; Problem war nur, dass die Berliner uns diesen Gefallen nicht taten. Sie waren sehr aggressiv beim Forechecking und hatten auch am Tor nur wenige Lücken. Zwei dieser Lücken nutzten wir zum 2:0 und 3:0. Jetzt waren wir uns sicher, dass es laufen würde – zu sicher, sollte man meinen. Zwei Minuten vor Ende der ersten Halbzeit nutzten die Berliner das Anschwimmen, um an unser Tor zu kommen. Die Verteidigung von uns machte leider einen kleinen Fehler, und schon war es passiert: 3:1 der Pausenstand.

In der Pause besprachen wir alles noch einmal: Ruhe bewahren und einfach unser Spiel runterspielen! Dann kam das Anschwimmen. Die berliner haben entweder das Hupen nicht gehört oder keine Lust gehabt. Ich schnappte mir den Ball, sprintete ohne Mühe zum berliner Tor, legte ihn rüber zu Nils und Robert vollendete dann nach zehn Sekunden zum 4:1. Damit waren die Berliner gebrochen. Jetzt merkte man auch, dass sie nur sechs Leute waren. Die Unterwasserzeiten wurden kürzer, und wir hatten gefühlt keinen Ballverlust mehr. Wir spielten das Ding ganz locker runter. Der Endstand von 10:1 ist zwar etwas zu hoch aber egal. Sieg ist Sieg und wir bleiben in der 1. Liga.

Zum Turnier:

Hier hatten wir etwas Losglück mit unserer Gruppe und konnten uns sehr souverän als Erster der Gruppe mit Null Gegentoren für die Endrunde qualifizieren. Da der DSSC auch alle seine Spiele in der anderen Gruppe gewann und ein Tor mehr auf dem Konto hatte, wurden wir als Zweiter gesetzt und musste das Halbfinale spielen. Der Modus war (lt. Nils) das Dresdner System. Der Zehnte spielte gegen den Neunten, der Sieger dann gegen den Achten usw. Somit spielten wir unser Spiel gegen den TC Stelle. Das war kein schönes aber sehr schnelles Spiel. Das 1:0 von uns fiel nach sieben Sekunden. Ich gewann das Anschwimmen und spielte den Ball steil zu Nils, der im Vollsprinnt das Ding mitnehmen und zum Tor ziehen konnte. Ich ging mit und musste nur noch den Ball ins leere Tor legen. Dann kam Stelle mehr und mehr ins Spiel und ich leistete mir einen Blackout. Das hieß dann eine Minute Unterzahl. Die war auch gerade abgelaufen, als wir das 1:1 kassierten. Das Spiel gewannen wir nur durch einen Monster-"drei Punkte"-Wurf von Nils (über dem Korb, durch vier Leute durch), und damit standen wir im Finale gegen den DSSC. Das wir hier nicht viel zu melden hatten war uns vorher klar, und so ging auch das Spiel los. Duisburg machte Druck und es fiel das 1:0. Durch einen fragwürdigen Strafwurf konnten wir dann aber das 1:1 erzielen und machten uns doch kurz Hoffnung. Diese wurde aber mit dem nächsten Angriff der Duisburger wieder zerschlagen. Somit verloren wir das Finale mit 3:1 und sind sehr guter Zweiter geworden.

Das Turnier hat sehr viel spaß gemacht und unsere zwei Jugendspieler (Wieland und Sören) haben sich sehr gut geschlagen.

Jetzt freu ich mich auf die nächste Saison und hoffe, dass die besser wird als die Letzte.

Tobi


Die Ergebnisse dieses Spieltages:

Torpedo Dresden  : Sporttaucher Berlin   10 : 1

Torschützen:

Torpedo Dresden : Sporttaucher Berlin

Nils Stiller    1
RH    1
 
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